Der Nachhaltigkeit verpflichtet: Vom Pariser Abkommen zum Pflanzen von Bäumen

Unser ambitioniertes Ziel, die Standorte in Europa bis 2025 und auf der restlichen Welt bis 2030 CO2-neutral zu betreiben, wird das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit der über 350 Magna-Werke auf der ganzen Welt sein. Einige werden dieses Ziel sogar deutlich früher als geplant erreichen.

So konnten acht Magna Powertrain-Standorte in Deutschland die CO2-Neutralität durch maximale Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien in den Werken bereits 2020 erzielen. Auch das Magna Steyr-Gesamtfahrzeugwerk in Graz, Österreich, ist auf dem besten Weg, bis 2022 CO2-neutral zu werden – allein in den letzten acht Jahren wurden bereits 12.000 Tonnen CO2 eingespart.

Auch andere Magna-Standorte auf der ganzen Welt überzeugen mit Innovationen, um – wie einige Fachleute es nennen – „das Rennen unseres Lebens“ zu gewinnen und nachhaltige Wege des Wirtschaftens zu beschreiten.

• Bei Polycon Industries in Guelph, Kanada, wurden in den letzten fünf Jahren über 3.000 „grüne“ Vorschläge der Mitarbeiter umgesetzt. Darunter ein Gemüsegarten am Werksgelände, der kiloweise frisches Gemüse für die örtliche Tafel liefert, sowie eine Umweltpolitik nach dem Motte „Hinterlasse keine Spuren“.
• Im Magna-Werk in Shanghai, China, wurde ein innovativer Ansatz zur Kühlwasserversorgung der neuen Druckgussmaschine entwickelt, der bei der Produktion nicht nur beträchtliche Mengen an Energie spart, sondern auch als Vorbild für andere Werke dient.
• Die Werksmitarbeiter in Craiova, Rumänien, starteten eine Kampagne unter dem Motto „Der Umwelt etwas Gutes tun, gute Taten setzen!“, in deren Rahmen Freiwillige 10.000 Eichen und Eschen pflanzten.

Als zusätzlichen Ansporn für Ideen und um den Austausch der Best Practices im Unternehmen zu fördern, hat Magna ein internes Auszeichnungsprogramm für nachhaltiges Handeln angekündigt, die Commitment to Sustainability Awards. Es gibt in jedem Magna-Werk zwar bereits „Energie-Champions“ und Energiesparteams, dennoch möchten wir alle Mitarbeiter für das Thema Ressourcenschonung begeistern.

Auch andere Fahrzeughersteller sehen in Magna einen wichtigen Partner für die Beschleunigung der Elektrifizierung und das Rollout von batterieelektrischen Fahrzeugen, um Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

Magna liefert beispielsweise die EV-Plattform für den elektrischen Fisker Ocean SUV und baut diesen auch. Unsere Batteriegehäuse, die strukturelle Unterstützung für Elektrofahrzeuge bieten, kommen gerade auf den Markt und unsere neue eBeam-Elektroachse für elektrisch betriebene Kleinlaster soll deren Markteinführung beschleunigen. Und dann wäre da noch Magnas EtelligentReach, eine fortschrittliche BEV-Lösung, die durch verbesserte Fahrzeugreichweite saubere Fahrzeuge für Durchschnittsverbraucher attraktiver machen soll.

Die Fahrzeugelektrifizierung ist jedoch nicht die einzige Waffe im Kampf gegen den Klimawandel, denn die Produktentwicklung geht weit darüber hinaus. In Magna-Sitzen werden beispielsweise recycelter Schaumstoff und umweltfreundliches Soja- oder Rizinusöl eingesetzt. Unsere aktiven Aerodynamik-Systeme verbessern den Kraftstoffverbrauch und senken Emissionen. Bei anderen innovativen Technologien, wie etwa der thermoplastischen Heckklappe, wird der Einsatz von Stahl reduziert, was zur Gewichtsreduktion von Fahrzeugen beiträgt.

Unsere Vision von einem nachhaltigen Unternehmen hat vor mehr als 60 Jahren ihren Anfang genommen und stellt heute den Grundpfeiler des Unternehmens dar. Unsere Zusicherung, den Planeten zu schützen, ist tief in unserer Kultur verwurzelt und Magna wird in der Branche und weltweit als Unternehmen respektiert, das das tut, was richtig ist. Nicht weil wir es müssen, sondern weil wir es wollen.

Aber am wichtigsten ist, dass unsere Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit – egal ob groß oder klein – weitreichende Auswirkungen für unsere Kunden, unsere Stakeholder, die gesamte Branche und schließlich unseren Planeten haben.