Wanderungen in der Wildnis am Nordufer des Lake Superior, Bergsteigen zum Mount-Everest-Basislager oder Kajaktouren mit meinem Hund Denali, einem Rettungshund-Mischling, der nach dem höchsten Berg Nordamerikas benannt ist – all das stärkt meine Liebe zur Natur und meine Leidenschaft für deren Schutz.
Als überzeugter Befürworter von Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung bin ich außerdem stolz Teil von Magnas bislang ehrgeizigstem ökologischen Ziel zu sein: dem Ziel, bis 2050 den Net-Zero-Emissionsstatus zu erreichen – ein bedeutender Schritt im Kampf gegen die Klimakrise. Diese jüngste Bemühung erfolgt im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi), einer Partnerschaft, die Unternehmen bei der Entwicklung von Klimaschutzzielen zur Reduktion von Emissionen auf wissenschaftlicher Basis hilft.
Unser Net-Zero-Ziel baut auf bereits laufenden Initiativen auf. Dieses Jahr haben wir unser Ziel, die Energieintensität unseres Unternehmens zu reduzieren erreicht, das heißt, wir setzen zur Herstellung desselben Produkts weniger Energie ein. Dabei erzielen wir eine Einsparung von 10 % in all unseren Produktionsstandorten und streben bis 2027 eine Einsparung von 20 % an. Wir haben uns außerdem zum Ziel gesetzt, bis 2025 an all unseren europäischen Standorten und bis 2030 an all unseren globalen Standorten 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen zu nutzen. Damit werden wir unsere kurzfristigen SBTi-Dekarbonisierungsziele bis 2030 für Scope 1 und 2 übertreffen.
Für uns als Unternehmen für Mobiltätstechnologie ist dies aus ökologischer Sicht das Richtige für unsere Welt und für künftige Generationen. Auch für unser Unternehmen ist es das Richtige. Indem wir die Folgen des Klimawandels verringern, reduziert unser Unternehmen Risiken und stärkt seine Widerstandsfähigkeit.
Die verstärkten Nachhaltigkeitsbemühungen Magnas kommen in einem Sommer, der von noch nie dagewesenen Extremwetterereignissen geprägt war – von Hitzerekorden über todbringende Fluten bis hin zu Waldbränden, die viele Städte Nordamerikas betreffen. Wie die globale Temperaturanalyse der NASA zeigt, erlebte die gesamte Erde den heißesten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen und es wird immer wahrscheinlicher, dass 2023 das heißeste Jahr wird, das jemals verzeichnet wurde. Wir bei Magna verstehen, wie dringend es ist, unsere Bemühungen zu steigern und alles zu tun, um diese globale Herausforderung zu meistern.
Wir erkennen, dass der Kampf gegen den Klimawandel kollektiver Maßnahmen bedarf. Deshalb arbeiten wir aktiv mit unseren Kunden und Partnern – darunter 10.000 Zuliefererunternehmen – für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Dieser Teamgeist geht über Magna hinaus, denn wir beobachten in der gesamten Branche ein echtes Bemühen, die Herausforderungen zu erkennen und uns ihnen gemeinsam zu stellen.
Vor allem aber gibt es bei Magna eine Vielzahl von Menschen, die sich dem Ziel verschrieben haben, eine nachhaltige Welt zu schaffen, bei der Arbeit genauso wie zuhause. Dieses Engagement für unseren Planeten entspringt der Inspiration, die wir alle verspüren, wenn wir in der Natur sind.