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Beginn einer Karriere bei Magna: Ein besonders zufriedenstellender Job

Nur wenige Monate, nachdem Megan Walker ihre Position als Continuous Improvement Coordinator am Magna-Standort in Newaygo, Michigan (USA) angetreten hatte, erlebte sie einen „Aha-Moment“.

„Während meines Studiums habe ich meine Leidenschaft für Lean entdeckt“, erklärt Walker, die im Dezember 2022 von der Ferris State University ihren Bachelor of Science im Fach Business Administration erhielt, mit Betriebs- und Liefermanagement als Nebenfach und einer dualen Zertifizierung in den Bereichen Lean-Systeme und Datenanalytik. „Meinen ‚Aha-Moment‘ erlebte ich, als ich die Lean-Prinzipien aus dem Lehrbuch in der Praxis anwenden durfte.“

„Es ist eine großartige Erfahrung für Berufseinsteigende, da Lean-Systeme alles betreffen, von den Lieferunternehmen bis zu den Kunden. Magna ist ein faszinierender Arbeitsort für jemanden wie mich, da es ein Unternehmen für Mobilitätstechnologie ist, bei dem sich alles um Lean-Prinzipien dreht.“

Bei Lean Manufacturing geht es darum, Verschwendung zu minimieren und die Produktivität zu maximieren – zwei wichtige Aspekte, um die operative Exzellenz von Magna weiter zu verbessern.

„Magna ist ein faszinierender Arbeitsort für jemanden wie mich, da es ein Unternehmen für Mobilitätstechnologie ist, bei dem sich alles um Lean-Prinzipien dreht.“

 

Megan Walker - headshot

Nachhaltigkeit und Zufriedenheit im Job

Walkers Aufgabe besteht vor allem darin, Verschwendung zu vermeiden und Mehrwert für Kunden zu schaffen. So ist sie unter anderem für die Nachhaltigkeit im Werk verantwortlich und setzt sich dafür ein, einen Wanderweg für Mitarbeitende in der Nähe der Feuchtbiotope sowie einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Zudem arbeitet sie mit den Energiebeauftragten am Standort zusammen, um Wassernutzung, Emissionen, Energieverbrauch, Abfallvermeidung und gemeinnützige Arbeit zu kontrollieren.

„Ganz besonders mag ich an meinem Job, dass ich Teil eines relativ jungen, überwiegend weiblichen Teams bin“, so Walker. „Wir haben zudem eine ganz wundervolle Mentorin in unserer Teamkollegin Dawn Burns, die uns dazu ermutigt, unsere Kenntnisse bezüglich der Lean-Prinzipien voller Überzeugung anzuwenden.“

Ein nahtloser Übergang

Der Übergang vom College zu ihrem ersten Vollzeitjob verlief für Walker nahtlos, da sie bereits zwei Praktika im Magna-Werk absolviert hatte und sich in der freundlichen und unterstützenden Atmosphäre des Werks gleich gut aufgehoben fühlte. Einer ihrer ersten Erfolge im Jahr 2023 sei laut ihrer eigenen Aussage die Zusammenarbeit mit fünf Mitarbeitenden gewesen, die Griffe für eine Lkw-Heckklappe herstellen: Gemeinsam konnten sie den Arbeitsaufwand, die Überstundenzahl und die Kosten in ihrem Teil der Montagelinie verringern.

„Ich verbringe viel Zeit im Produktionsbereich und verlasse mich auf die Beobachtungen und Erfahrungen, die Mitarbeitende mir schildern – sie sind schließlich die Experten und Expertinnen“, erklärt Walker. „Ich möchte verstehen, wie Material bewegt wird und wie mit den Händen gearbeitet wird, um eine Aufgabe zu erledigen. Manchmal nehme ich Ausschussteile und stelle den Prozess nach, den ich an der Montagelinie beobachte. Durch unsere Zusammenarbeit können wir die Anordnung ändern und die Arbeit vereinfachen, was den Arbeitsaufwand in allen drei Schichten reduziert.“

Walker sagt, dass ihr die Arbeit in einer hochdynamischen Fabrikumgebung sehr gut gefalle. Es erinnere sie an ihre Kindheit, als sie manchmal ihrem Vater Benji Walker über die Schultern schaute, der als Automobilingenieur und Continuous Improvement Manager in einer Fabrik im Westen Michigans arbeitet. Schon in der Junior High School sammelte sie erste praktische Erfahrung mit kaizen, dem japanischen Begriff für kontinuierliche Verbesserung.

„In meiner Kindheit liebte ich das Piepen der Maschinen in der Fabrik und die enge Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden“, sagt sie. „Ich wusste, dass ich selbst einmal dort arbeiten möchte. Als ich in der Junior High School war, bat mich mein Vater, ihn bei einem einwöchigen kaizen-Event in seinem Werk zu unterstützen. Ich traf mich mit Mitarbeitenden und half dabei, nicht benötigte Ausrüstung auszumustern. Unsere Ergebnisse präsentierten wir dann dem Manager. Diese Erfahrung werde ich nie vergessen.“

Gib dich nie zufrieden

Als Continuous Improvement Coordinator identifiziert sich Walker mit Magnas Grundwert „Gib dich nie zufrieden.“

„Wir arbeiten stets daran, den Prozess hier zu verbessern“, sagt sie. „Wenn ich etwas im Werk neu eingeführt habe, sehe ich das Projekt nicht als abgeschlossen an. Es gibt immer die Möglichkeit, etwas weiter zu verbessern. Ich bleibe stets mit dem Team in Kontakt und berücksichtige ihr Feedback.“

Im Laufe ihrer sechsjährigen Tätigkeit als freiwillige Nachhilfelehrerin für Schüler der Mittelstufe an den nahe gelegenen Fremont Public Schools wurde sie für unterschiedliche Lernstile sensibilisiert. Dadurch hat sie gelernt, wie sie möglichst effektiv mit ihren Mitarbeitenden interagieren kann.

„Nicht jeder denkt so wie ich“, erklärt sie. „Das war die wichtigste Lektion, die ich als Nachhilfelehrerin gelernt habe. Manchmal musste ich Bilder malen, um Nachhilfeschüler_innen ein mathematisches Konzept zu vermitteln. Jetzt muss ich manchmal aus Karton einen Arbeitsplatz in Originalgröße nachbauen, um den Workflow in einer Fabrik für andere anschaulich darzustellen.“

Ihr Tipp an alle, die über eine Karriere bei Magna nachdenken?

„Macht euch gefasst auf viel praktische Erfahrung“, sagt Walker. „Das hohe Tempo wird euch herausfordern und ständig beschäftigen. Es ist immer spannend zu sehen, was als Nächstes kommt.“

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